klingt doch recht motiviert
Wenn es um Auflösung geht, bist Du vermutlich mit S/W schneller am Ziel (ATP oder Gigabit). Aber auch da fast nur mit Stativ und SVA.
Pixel sind geometrisch, Filmkorn statistisch verteilt.
Dafür ist dem Filmkorn egal, aus welcher Richtung und von welcher Ecke der Linse das Licht kommt - so manche klassische Optik ist auf Film deutlich besser, als am Sensor.
Ich habe mir inzwischen abgewöhnt, in allen Punkten das eine am anderen zu messen.
Ein 400ASA-Film um zwei Stufen gepushed raucht mehr als eine Knipse bei ISO 25600 ...
Der Look ist hingegen einfach natürlicher, aber das sagen vermutlich jüngere Generationen genau anders rum
Beide Welten haben von Anfang bis Endergebnis ihre eigenen Reglen und Meriten. Beide sind in sich was besonderes.
Beim Film ist es die notwendige Muse und Meditation vor dem Klick.
Das Bild, erst recht das Dia, entsteht mit der Belichtung, danach geht nix mehr an Korrektur. Also vorher nachdenken, sich mit dem Bild auseinander setzen, jeden Bereich nach Belichtung beurteilen und damit auch erkennen. Und nicht immer ist ein mittiges Histogramm korrekt
Ich merke immer wieder, wenn ein Film eingelegt ist, dass ich ob der gigantischen technischen Hilfen der DLSR da inzwischen so manches verlernt habe.
Also wieder üben, üben, üben.
Hau rein! Kann nur schief gehen, sieht dennoch oft noch gut aus.
Gut Licht!